Computertomographie

Die Neurologie verdankt ihre großen Fortschritte auf diagnostischem (und immer mehr auch auf therapeutischem) Gebiet nicht zuletzt der rasanten Entwicklung der bildgebenden Diagnostik.

Mit der Computertomographie (CT) können im Schichtverfahren der knöcherne Schädel und die Strukturen des Gehirns (Craniale Computertomographie / CCT) oder die knöchernen Strukturen der Wirbelsäule und insbesondere die Bandscheiben (Spinale Computertomographie) dargestellt werden.

Das Prinzip dieser Untersuchungstechnik besteht darin, dass Röntgenstrahlen bei Durchtritt von Geweben abhängig von der Dichte des Gewebes abgeschwächt werden. Die unterschiedlich stark abgeschwächten Röntgenstrahlen werden gemessen, durch Datenverarbeitung dann ein Schnittbild aufgebaut.

Mit der Cranialen Computertomographie werden vor allem Hirninfarkte (Schlaganfälle), Hirnblutungen, Hirntumoren, unfallbedingte Schädigungen des Gehirns festgestellt. Die Domäne der Spinalen Computertomographie im Bereich der Halswirbelsäule und Lendenwirbelsäule ist vor allem die Untersuchung im Hinblick auf Bandscheibenvorfälle oder (knöcherne) Einengungen des Rückenmarkskanales.

• Kooperationspartner unserer Gemeinschaftspraxis: Radiologie Zentrum Stuttgart

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