Restless legs-Syndrom
Auch das Restless legs-Syndrom ist wahrscheinlich eine Erkrankung der Zellen im Gehirn, die Dopamin als Überträgerstoff bilden.
Dabei leiden die Patienten vor allem unter einer meist abendlich und nächtlich betonten Unruhe in den Beinen, die es ihnen fast nicht erlaubt, still zu sitzen oder zu liegen, und sie immer wieder zum Aufstehen und Umherlaufen zwingt. Häufig sind deswegen auch Schlafstörungen, auch weil bei den meisten Patienten dabei nachts z.T. heftige, so genannte "periodische Beinbewegungen" auftreten und den Schlaf unterbrechen können.
Die Behandlung ist mit den gleichen Medikamenten erfolgreich, die auch bei der Parkinsonschen Erkrankung eingesetzt werden.